Es handelt sich um Hydraulikzylinder, die durch ein in den Zylinder integriertes elektrohydraulisches Aggregat betrieben werden. Bei dieser Lösung entfallen jegliche Rohrleitungen und Verbindungen zwischen dem Aggregat und dem Hydraulikzylinder, und somit auch der damit verbundene mögliche Flüssigkeitsverlust. Der Zylinder verhält sich wie eine normale elektrische Linearachse und kombiniert die Vorteile der enormen Schubkraft der Hydraulikzylinder mit der Vielseitigkeit und Kompaktheit von Elektrozylindern. Die wirtschaftlichsten Basisversionen haben einen 380/50/60-Hz-Drehstrommotor, der entweder direkt oder mit einem Wechselrichter gesteuert werden kann (mit Umkehrung der Drehrichtung zum Ein- oder Ausfahren des Zylinders über eine Verzögerungsrampe). Diese Version beinhaltet den Einbau eines internen linearen Positionssensors (analog 4-20 ma oder digitaler CANBUS), um die derzeitige Position der Kolbenstange ablesen zu können. Die Zylinder können auch mit bürstenlosen Motoren und entsprechenden PROFINET-, PROFIBUS-, ETHERCAT-, ETHERNET IP-Antrieben ausgestattet werden. Die Positions- und Geschwindigkeitskontrolle wird über eine Achsen-Karte vorgenommen, die über ein externes analoges 4-20 ma-Sollwertsignal oder CAN BUS an den Zylinder direkt integriert wird. Diese elektrohydraulischen Zylinder sind Teil der Evo-C3 Series
Elektrohydraulische Zylinder mit Position-Aufnehmer und Steuerungselektronik im integrierten geschlossenen Kreislauf
